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DAB017 Das Geschlecht der Neydecker und der Burgstall von Neudegg

Project details - DAB017 Das Geschlecht der Neydecker und der Burgstall von Neudegg
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www.diplomarbeitsboerse.info
 
  Organisationszugehörigkeit Verein / NGO  
 
  Themengeber art.wagram. Kunst- und Kulturverein  
 
  Website www.artwagram.at/  
 
  Kurztitel des Vorhabens DAB017 Das Geschlecht der Neydecker und der Burgstall von Neudegg
16.08.2016
 
 
  (gewünschte) betreuende Universität nach Wunsch des Diplomanden  
 
  (gesuchte) Studienrichtung Geschichte/Altertumswissenschaften  
 
  Projektart Masterthesis  
 
  Hauptfragestellung(en) Formulierung der Themenstellung, die erarbeitet werden soll Der Sitz der Herren von Neudegg wurde bislang allgemein mit dem Hausberg von Großriedenthal identifiziert. Die beim Dorf Neudegg noch heute bekannten Flur- bzw. Riednamen "Hausberg" und "Burgstall" gaben jedoch Anlass zu einer Geländebegehung, in deren Verlauf die Existenz eines bislang unbekannten Burgstalles nachgewiesen werden konnte. Dadurch fand der Burgstall von Neudegg bereits Aufnahme in das von Dr. Thomas Kühtreiber im Jahr 2005 veröffentlichte Buch über die Burgen des Weinviertels.

Karl Mehofer versucht, hier einen "Stammsitz" der Neudegger, deren postulierter Stammvater Otacher 1130/40 urk. belegt ist, zu verorten. Seine Söhne Chunrad, Ernst, Wolftrigil und Udalricus treten bereits mit dem Attribut "de Nidekke" auf. Nach Mehofer soll sich die Familie später in 3 Linien aufgespalten haben und wäre nach temporärer Abwanderung erst wieder E. d. 13. Jhs. "in der Umgebung von Neudegg" nachweisbar. Die Auflistung von Nennungen des Namens "Nidekke" im HONB beginnt erst um 1200. Die früheste, von Weigl (HONB) angeführte Nennung, die auf eine hier ansässige Adelsfamilie weist ("de Neidekke"), datiert erst auf 1296. 1323 erscheint "der Neidekker", 1368 ein Genannter "von Neidegg". Vor 1411 ist die "feste Neydeck" urk. nachweisbar.

Eine durch fundierte historische Quellenarbeit erstellte Geschichte des Geschlechts der Neudegger ist zum jetzigen Zeitpunkt jedoch ein Forschungsdesiderat.

Die geplante Diplomarbeit kann dabei auf eine im Jahr 1940 beendete universitäre Abschlussarbeit aufbauen.
 
 
  Ergebnisse, die von der Arbeit erwartet werden Ziel ist, die vorhandenen historischen Quellen neu zu evaluieren und zu analysieren, um die Geschichte des namensgleichen Geschlechts der Neudegger, deren Sitz bis dato mit dem Hausberg in Großriedenthal, und nicht mit dem Burgstall von Neudegg in Verbindung gebracht werden, aufzuarbeiten  
 
  Motivation und Beweggründe für die Themenwahl Durch Hr. Karl Mehofer, Neudegg und Mag. Martin Krenn, Bundesdenkmalamt Wien wurden am sogenannten Burgstall von Neudegg, Gemeinde Großriedenthal, NÖ erste Oberflächenbegehungen durchgeführt, sodass seine Existenz als gesichert angesehen werden kann. Leider fehlt zum jetzigen Zeitpunkt jeglicher Bezug zu den historischen Quellen. Vor allem wäre es interessant, die Ergebnisse von bereits in Planung befindlichen archäologischen Quellen in Zukunft mit denen der historischen Forschung zu verschränken.  
 
  Projektbeginn frühestens/spätestens ab sofort  
 
  Aufwandsentschädigung € 500,-
Darüber hinaus kann ein TOP-Stipendium beantragt werden. Siehe https://www.topstipendien.at/stipendien/masterarbeitdissertation/
 
 
  sonstige Informationen Dr. des. Mag. Mathias Mehofer: mathias.mehofer@univie.ac.at) /> Karl Mehofer: karl@mehofer@at  
 
  Ansprechperson Die Vermittlung erfolgt im Rahmen des Projekts Diplomarbeitsbörse; Ihre Ansprechpartnerin bei der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H (NFB) (Projektmanagement): Karin Peter, 0664/12 44 585; k.peter@nfb.at.  
 
  Projektstatus offen  
 
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